Lernentwicklungsgespräche

Die Lehrerkonferenz hat mit Zustimmung des Elternbeirats schon im letzten Schuljahr beschlossen, entsprechend dem neuen Grundschullehrplan Plus in den ersten und zweiten Jahrgangsstufen keine Zwischenzeugnisse zu erstellen, sondern sogenannte Lernentwicklungsgespräche mit den Kindern und Eltern zu führen.

Was ist ein Lernentwicklungsgespräch?

Diese Art eines Zwischenstandsberichtes wurde sowohl in dem 4-jährigen Schulversuch „Flexible Grundschule“ als auch in einigen „Modus 21 Schulen“ entwickelt und erfolgreich erprobt.

Die Lehrkraft führt unter Anwesenheit der Eltern ein Gespräch mit dem Schüler.

Dabei werden ihm seine Leistungen und Entwicklungen rückgemeldet. So lernt das Kind das Reflektieren über das eigene Lernen, was im LehrplanPlus eine zentrale Rolle spielt.

Als Grundlage zum Gespräch dient ein Selbsteinschätzungsbogen, den das Kind ausfüllt. Auch die Lehrkraft füllt einen Bogen aus. Der Vergleich beider Bögen führt zu den Inhalten des Lernentwicklungsgespräches.

Gemeinsam werden Zielvereinbarungen getroffen, die zu einem gemeinsam festgelegten Zeitpunkt evaluiert werden.

Diese werden in den Bogen der Lehrkraft eingetragen, der als Protokoll des Lernentwicklungsgespräches dient. Er wird den Eltern zum Zwischenzeugnistermin ausgehändigt.